„Vom wild wachsenden Marula-Baum in die Flasche und von dort aus direkt in Dein Glas: Entdecke mit Amarula die wilde Seite des Lebens.“
Die Basis des exotischen Creamlikörs bilden die von Hand geernteten goldgelben Marula-Früchte. Der Marula-Baum trägt nur einmal im Jahr Früchte. Elefanten werden von ihrem Duft angelockt und wandern sogar meilenweit, um die Früchte zu kosten. So ist der Marula-Baum auch als „Elefantenbaum“ bekannt. Die Früchte der Marula-Bäume besitzen einen cremig-nussigen Geschmack und eine säuerlich, frische Zitrusnote. Schon gewusst? Die Marula-Frucht enthält übrigens vier Mal so viel Vitamin C wie Apfelsinen!
Aber wie entsteht nun aus einer Frucht ein Creamlikör? Wenn die Elefanten kommen um die Früchte zu kosten, dann weiß man, dass es an der Zeit ist die goldgelben Früchte zu ernten und das zweijährige Verfahren zu starten, das uns allen den einzigartigen Geschmack von Amarula beschert. Aus dem Fruchtfleisch der goldgelben Marula-Frucht wird ein Branntwein destilliert, derdann zwei Jahre in französischen Eichenfässern reift. In dieser Zeit nimmt es würzige Geschmacksnoten von Vanille und feinem Karamell auf und wird zuletzt mit frischer Sahne gemischt. Fertig ist der Creamlikör mit dem einzigartigen, fruchtig-karamelligen Aroma.
Ich selbst trinke gerne Sahne- bzw. Cremeliköre, da ich diese viel leckerer finde als andere Liköre. Amarula hatte ich bis zu diesem Test bisher noch nicht probiert, sondern nur davon gehört gehabt. Ich habe noch nie eine Marula-Frucht gegessen, wodurch ich natürlich noch neugieriger auf die Frucht und auf den Likör geworden bin. Optisch sieht der Creamlikör sehr ansprechend und lecker aus und erinnert an den beliebten Irish Cream Likör. Der erste Geschmackstest ähnelt auch sehr stark diesen Likör. Allerdings schmeckt man hier im Abgang eine fruchtig-süße Note heraus, was den Likör so zu etwas besonderen macht. Der Amarula Creamlikör schmeckt sehr cremig, besitzt eine angenehme süße und ist sehr erfrischend. Viele Sahneliköre schmecken oft viel zu süß, was hier absolut aber nicht der Fall ist. Eiskalt und mit Eiswürfeln hat mir der Likör am besten geschmeckt. Obwohl der Creamlikör 17 % Alkohol enthält, schmeckte man doch wenig davon heraus. Natürlich kann man mit Amarula auch prima mixen und backen. Ich selbst habe Amarula noch als Schuss im Milchkaffee aber auch als Dessert probiert. Ob im Kaffee oder im Vanille-Krokant-Eisbecher – der Creamlikör hat allem seine exotische Note verliehen und einen Beitrag zum wahren Genuss geleistet!
Der Amarula Creamlikör ist bereits im gut sortierten Lebensmitteleinzelhandel, Spirituosenfachgeschäften sowie auch online erhältlich. Eine Flasche beinhaltet 700 ml und kostet 12,49 €.
Alles in Allem gefällt mir der Amarula Creamlikör sehr gut. Geschmacklich konnte er nicht nur bei mir sondern auch bei meinen Freunden punkten. Amarula ist sehr cremig, nicht zu süß, erfrischend und vor allem vielseitig genießbar!
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